Mittwoch, 31. Dezember 2014

NEUJAHRSWUENSCHE

Liebe Leser meines Blogs,

Martin und ich wünschen euch natürlich das Beste für das kommende Jahr 2015 - die Sterne stehen mehr als gut, ein Jahr des Glücksplaneten Jupiter erwartet uns, und das bedeutet Ernte und Fülle in allen Bereichen.

Wir möchten dich jedoch auch erinnern, dass du der Schöpfer deines Lebens bist. Wenn du keinen Plan hast für dieses kommende Jahr, und dich nicht bewusst für ein besseres Leben, sei es persönlich, gesundheitlich oder finanziell entscheidest, sich für dich nicht viel ändern wird, trotz der ganzen guten Wünsche.. (Vor allem im Anbetracht der Tatsache, dass wenn man sich nicht bewusst FÜR etwas entscheidet, man sich unbewusst DAGEGEN entscheidet!)
Denn nur eine klare Vision (etwas sehen, bevor es da ist) bringt die nötige Energie mit sich, um den Weg zu gehen, der dich noch von deiner höchsten Vorstellung trennt.

Wie Karl Pilsl es auszudrücken pflegt: 
VISION bringt FREUDE bringt POWER bringt DISZIPLIN bringt AUSDAUER bringt ERGEBNISSE bringeden DURCHBRUCH! 

Und denke nur daran, welche Freude und welchen Spaß es bringen wird, deine Zwischenziele zu feiern und das Leben, das du selbst kreiert hast, zu genießen.

Zum Thema die Erfolge feiern und das Leben genießen, habe ich eine Neujahrsgeschichte gefunden:

Eine Seele, die soeben die Erde verlassen hatte, saß im Wartezimmer der Geistigen Welt. "Oh, so viele Seelen, das ist ja der Wahnsinn", dachte sie.
"Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich noch ein bisschen“ unten“ geblieben.
Ich wollte sowieso noch nicht gehen, ich hab doch noch sooo viel zu erledigen."
"Zu erledigen? Was denn?" fragte ein Engel, der sich zu der Seele setzte, um das 
Aufnahmegespräch zu führen. 
"Ach, das ärgert mich aber jetzt. Ich hätte mir noch eine dritte Firma in Hong Kong aufbauen können , noch mehr Aktien kaufen können , ich wollte auch ein Haus in Los Angeles kaufen , da wo die vielen Promis wohnen und ......."
"Wie wurdest du auf der Erde genannt?" unterbrach sie der Engel.
"Alexander."
"Nun Alexander, wie alt warst du, als du die Erde verlassen hast?" wollte der Engel 
nun wissen. "54 Jahre. "
"Und was war der Grund deines Ablebens?"
"Ich hatte einen Herzinfarkt. Das kann ich immer noch nicht verstehen, denn ich hatte die besten Ärzte und habe ihnen großzügige Honorare gezahlt. Außerdem gibt es hier keinen Platz für mein Gepäck. Wo ist die Tür, wo geht es zurück zur Erde?" Alexander wurde unruhig und wollte aufbrechen, doch der Engel hielt ihn liebevoll fest und fragte neugierig. 
"Sag mal, was hast du eigentlich in deinen vielen Koffern und dem riesigen Rucksack?"
"Das sind meine Sicherheiten der Bank, alle meine Konten. meine Wertpapiere , meine Aktien , meine Lebensversicherungen , meine Immobilien , Wertsachen .....usw. " zählte Alexander mürrisch auf und öffnete seine Koffer, um zu kontrollieren, ob auch noch alles da wäre.
Doch als er hineinschaute, stellte er fest, dass die Koffer leer waren.
"Was ist das denn?" schrie Alexander entsetzt. "Hier war alles drin, was ich besitze. Wer hat es mir gestohlen?" Er blickte sich voller Panik in der Runde der anderen wartenden Seelen um und war ganz verzweifelt. " Jetzt hab ich alles verloren. Was mach ich denn nur?"
Der Engel umarmte ihn und sagte: " Du hast dir diesen Reichtum mit großem Arbeitseinsatz erschaffen, hast dir aber nie die Zeit genommen, ihn zu genießen."
"Aber ich hatte doch wirklich keine Zeit, denn wenn ich nicht immer schnell genug agiert hätte, wären mir andere zuvor gekommen." verteidigte sich Alexander.
"Jeder Mensch hat die nötige Zeit, das Leben zu genießen." beruhigte ihn der Engel.
"All das, was du auf der Erde deinen Besitz nanntest, hat hier keinerlei Bedeutung mehr, deshalb kannst du es auch nicht mitnehmen. Komm nun zur Ruhe und erkenne, worauf es wirklich ankommt."
"Und worauf kommt es an?" fragte Alexander ungläubig.
"Eben darauf, dass du alles, was du tust, mit Liebe und Freude tust, nicht um materiellen Reichtum anzuhäufen und immer mehr zu horten, sondern um deine Freude daran zu haben und zu genießen, was du geleistet hast, um deine Freude mit Andern zu teilen."
Alexander wurde nachdenklich. Aus dieser Sicht hatte er sein Leben noch nie betrachtet.
"Hab ich also umsonst gelebt?" fragte er traurig.
"Aber nein", sagte der Engel und lächelte. "Niemand lebt umsonst."
"Alle Menschen leben, um Erfahrungen zu machen. Stell nun deine Koffer ab, die brauchst du hier nicht mehr und komm mit mir."
Der Engel führte Alexander in das Reich der Geistigen Welt. 
Alexander erkannte nun, mit wie viel Schwere er durchs Leben gegangen war, und genoss die Leichtigkeit in der himmlischen Gesellschaft der Engel, die ihm seinem wahren Reichtum zeigten, die Glückseligkeit.
Auf die Erde wollte er aber irgendwann wieder zurück, um weitere Erfahrungen zu machen und dort endlich seine Freude zu leben.



In diesem Sinne wünschen wir euch allen, mit viel Freude und Leichtigkeit durch das Neue Jahr 2015 zu gehen und viele wundervolle Momente zu erschaffen und zu erleben! Danke, dass wir uns in euch investieren dürfen! Alles Liebe!

Dienstag, 23. Dezember 2014

Deine Kindheit war perfekt.

Egal was auch immer du erlebt hast, ertragen und mitmachen musstest, deine Kindheit (und dein bisheriges Leben) war(en) perfekt. Genauso wie es war, war es von dir als deine Erfahrung gewünscht.
Da das fürs EGO sehr schwer hinzunehmen ist, beginnen wir am besten mit der Erklärung, warum du dich von deinen Eltern lösen, sie freisprechen solltest:
Sie haben es nicht besser gewusst! Sie haben nur getan oder unterlassen, was in ihrer Kindheit getan oder unterlassen wurde. Wer selbst nicht geliebt wurde, kann auch die Liebe nicht weitergeben, außer er hat sich entwickelt, und gelernt sich an die universelle Liebe anzudocken sowie sich selbst zu lieben. Dazu muss man aber bereit sein Verantwortung zu übernehmen, und das erfordert Mut.

Beschäftigst du dich mit allem ausreichend, um sicher zu gehen, keinen Fehler zu machen? Oder machst du auch die Dinge so, weil MAN sie eben so macht, oder es bei dir in der Familie immer schon so gemacht wurde?
  • Warum hast du deine Kinder z.B. röm-kath. getauft? (Ist dir bewusst, in welchen Energiepool du dein Kind damit einbindest?) 
  • Warum hast du sie geimpft? (Schau dir mal den Film „ Wir impfen nicht“ an.) 
  • Warum schickst du sie zur Schule? (Dort werden einzigartige Persönlichkeiten gleich gemacht, und mit vielen Informationen vollgestopft, deren Notwendigkeit man in Frage stellen könnte.) 
  • Warum dressierst du sie „bitte“ und „danke“ zu sagen? (Kennst du die Energie der Dankbarkeit, die von Herzen kommt und was sie bewirkt? Wenn dein Kind das auch weiß, wird es keine Erinnerung mehr brauchen, um DANKE zu sagen.)


Wir haben es durch die heutigen überall zugänglichen Informationen (Internet) sicher um einiges einfacher als unsere Eltern und Großeltern es hatten. Es ist an der Zeit, deinen Eltern für die Erfahrungen zu danken und dein Leben selbst in die Hand zu nehmen. 
Du alleine warst, bist und wirst immer der Schöpfer deines Lebens sein – egal ob dir das bewusst ist oder nicht. Du brauchst jede dieser Erfahrungen, die du gemacht hast, um das was du dir für dieses Leben vorgenommen hast, optimal durchziehen zu können! Verstehen wirst du erst später, manchmal erst wenn die Zeit auf diesem Planeten beendet ist.  Glaube mir, je bewusster du wirst, desto einfacher wird dein Leben.


Nur wenn du die volle Verantwortung für die Erschaffung deiner Erfahrungen übernimmst, kannst du künftig das Leben deiner Träume erschaffen. Bist du bereit? 


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FROHE WEIHNACHTEN! Genießt das Fest der Liebe! Die Liebe braucht nichts, sie braucht nur DICH und deine BEREITSCHAFT zu LIEBEN!
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Donnerstag, 18. Dezember 2014

Komfortzone

Was ist diese Komfortzone? Dort sind all die Dinge, Menschen, Situationen, Abläufe, Erfahrungen, die du schon kennst, der Bereich in dem du dich sicher fühlst. Du versuchst meist unbewusst jede Veränderung zu meiden, um bloß diese vermeintliche Sicherheit nicht zu verlieren. 
Doch die Wahrheit ist, das Leben findet außerhalb dieser Zone statt. Alles was mit Lebendigkeit zu tun hat - Spaß, Freude, Erfolg, Wachstum, Liebe, Gott....

Die Komfortzone ist dein kleines Gefängnis, in dem der Schlüssel innen steckt. Um sie zu erweitern, braucht es Mut, die Bereitschaft die Schmerzen der Neugeburt zu ertragen, Risikobereitschaft, man läuft in Gefahr von anderen davor gewarnt, dafür belächelt oder bekämpft zu werden. 
Merke: Gut gemeinte Ratschläge sind meist Rechtfertigungen der eigenen Situation!

Egal was es dich kostet, es ist es auf jeden Fall wert. Du bist es wert, das Leben deiner Träume zu leben! Du entscheidest was für dich funktioniert und was nicht. 

Ich persönlich hüte mich vor dem Normalo-Leben, das sich ungefähr so definiert: 
Gehe brav zur Schule, schreibe gute Noten, suche dir einen sicheren Job, arbeite darin die nächsten 40-50 Jahre, für 40+ Stunden pro Woche, um dann mit der Hälfte von deinem Gehalt, oder noch weniger die Pension zu "genießen". 

Um diesem Trauerspiel zu entgehen, habe ich mich gerne immer wieder mal belächeln, bekämpfen und beschimpfen lassen, wenn ich Menschen eine Chance bot, dem zu entgehen. Ich habe ihnen vergeben, denn sie wussten nicht was sie tun ;-)

Ich bin sehr dankbar dafür, erkannt zu haben, dass es "nur" an mir liegt die Selbstverantwortung zu übernehmen,  mein eigenes Drehbuch mit Happy End zu schreiben und zu leben. 

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Prügel dem, der sich prügeln lässt.

Ich hatte immer schon ein Problem mit unserem System, in das wir ja schon sehr früh gepresst werden, und wo in weiterer Folge sehr penibel darauf geachtet wird, dass wir es nicht mehr verlassen.

Deshalb habe ich schon bald die „Unart“ entwickelt, die Dinge - den „status quo“ zu hinterfragen. Je mehr ich mich informierte, Hintergründe erforschte, desto wütender wurde ich, und desto mehr kämpfte ich an allen mir möglichen Ecken und Enden gegen das System an. Egal ob Schulsystem, Religionen, Erziehungswissenschaften, Pharmaindustrie, Sozialsystem…. mir waren alle recht, um auf die Barrikaden zu steigen. 
Heute weiß ich, dass man Krieg nicht mit Krieg bekämpfen kann, und ein „gegen etwas zu sein“ keine Lösung herbei führt.

Die letzten Jahre wollte ich meine Liebsten vor den schlimmsten Lügen bewahren, indem ich sie aufklärte. Ob Chemotherapie, Impfungen, vergiftete Nahrung, Mangeldenken  - ich fühlte mich moralisch verpflichtet, es meiner Familie und meinen Freunden mitzuteilen, sie aus den Fängen derer, die es ihnen nicht unbedingt gut meinten, zu retten.
Was war das Ergebnis? Sie gingen in ihrer Unwissenheit auf mich los, fielen wie Hyänen über mich her, prügelten mich mit ihren Worten, als wäre ich eine Schwerverbrecherin, eine Mörderin. Doch den Kampf gewöhnt, klärte ich weiter auf, die Wahrheit auf meiner Seite wissend.

Doch heute weiß ich: "Es macht keinen Sinn, sich in die Angelegenheiten  anderer Menschen einzumischen!"
Wer nicht fragt, der will nichts wissen, wer etwas wissen will, der wird fragen. Und bis dorthin kümmere ich mich um mich und mein Leben.

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PROJEKT TRAUMCOACH:

Wir bieten Menschen einen Weg zu ihren Träumen! 
Indem sie die Bereitschaft an den Tag legen, sich von allem zu befreien, das nicht zu ihnen gehört, und immer mehr ihr wahres Wesen anerkennen und leben, suchen auch Glück, Liebe, Gesundheit und Fülle ihre Nähe.
Es ist eine sehr wundervolle Aufgabe, Menschen in ihre Blüte zu führen, ihnen dabei zu helfen ihre Talente und Fähigkeiten zu erkennen und zu leben. 

www.traumcoach.at

Montag, 1. Dezember 2014

Ungeduld

Ich habe eine Lektion zum Thema Ungeduld empfangen, die ich gerne mit euch teile:

Ungeduld versaut dein JETZT. Ungeduld ist das Gegenteil von Vorfreude, und zerstört somit auch deine Zukunftsvisionen. Ungeduld erzeugt Druck; Druck entfernt dich von allem, dem du gerne nahe wärst. Warum glaubst du ungeduldig sein zu müssen? Was hat es dir bisher gebracht? Waren es Gefühle wie Frust, Ärger, Trauer? Gibt es auch etwas Erfreuliches, das dir deine Ungeduld eingebracht hat? Nein? Warum bist du dann noch motiviert, diese Ungeduld in dir aufrecht zu erhalten?  
Die Absicht der Ungeduld ist es, Ereignisse zu einem früheren Zeitpunkt stattfinden zu lassen, als es im göttlichen Plan vorgesehen ist. Willst du das wirklich? Glaubst du, dass ein früherer Zeitpunkt genauso gut ist, oder besser ist?

Geduldig zu sein bedeutet, Vertrauen in das Leben zu haben und zu wissen, dass sich alles zum richtigen Zeitpunkt offenbart. Dem Geduldigen werden die Herzenswünsche als erstes erfüllt.


Gib jeden Tag in jeder Hinsicht dein Bestes, und erfreue dich an jedem einzelnen Augenblick, und erkenne die zahlreichen Geschenke am Rande deines Weges. 

Montag, 24. November 2014

Warum du nicht auf das bauen solltest, was du in der Schule lernst.

Im Moment läuft es in der Welt etwa so: Wer mit den teuersten Spielzeugen stirbt, hat gewonnen.
Menschen, die nicht wohlhabend sind, fühlen sich gegenüber den Reichen schlecht und haben sogar eine gewisses "Obrichkeitsdenken" gegenüber diesen. Der innere Richter (solltest du diesen nicht schon entlassen haben), sorgt dafür, dass das auch so bleibt. Denn wenn du anfangen würdest, dich wertvoll zu fühlen, dich statt auf den Mangel, auf deine einzigartigen Talente und Fähigkeiten konzentrieren würdest, dann würde sich an deiner traurigen Situation sehr bald etwas ändern. Doch das lernt man eben nicht in der Schule...

Robert Betz schreibt, Frauen bauen ihren Selbstwert auf ihren Körper/ihr Äußeres auf, und Männer auf ihre Position und ihr Einkommen.

Diese Bewertungen haben rein gar nichts mit dem wahren Selbst zu tun, und trotzdem wurde uns gelehrt, alles darauf aufzuhängen. Dabei wurde mit Lügen nicht gespart:
Lerne in der Schule fleißig, damit du gute Noten bekommst und einen gut bezahlten, sicheren (haha) Job. Soviel ich informiert bin, sind die finanziell erfolgreichsten Menschen zum Großteil Schulabbrecher ohne Abschluss! (Steve Jobs, Henry Ford, Richard Branson, Ralph Lauren, René Benko - um auch einen Tiroler zu nennen.... uvm.)

Die Aufgabe des heutigen Schulsystems (das sich schon über 300 Jahre nicht wirklich verändert hat, außer dass die Lehrer immer weniger mit dem stetig steigenden Bewusstseinslevel der Kinder zurecht kommen) ist es, aus einzigartigen Geschöpfen mit genauso einzigartigen Fähigkeiten und Talenten, Menschen zu machen, die einander so gut wie möglich gleichen. Es lernt jeder dasselbe, wird jeder dasselbe geprüft, und wenn man in einem Fach nicht gut ist, wird man solange dazu gezwungen sich auf die Schwächen zu konzentrieren, bis man seine Stärken vergessen hat.
Die Eltern helfen bei diesem Wahnsinn auch noch tatkräftig mit, weil sie es nicht besser wissen.
Macht eure Kinder nicht nieder und ermutigt sie nicht, sich anzupassen, damit ihr in der Gesellschaft gut dasteht. 
Die Gesellschaft ist krank und pleite, wenn ihr fordert, dass euer Kind sich genau dieser Gesellschaft anpassen soll, so wollt ihr, dass euer Kind  dasselbe "Schicksal" ereilt! 
Ermutigt euer Kind, macht ihm seine Einzigartigkeit jeden Tag bewusst, und stärkt sein Selbstbewusstsein. Wenn jeder seine Einzigartigkeit lebt und somit der Welt zur Verfügung stellt, gibt es keine Konkurrenz.
Kinder wissen viel mehr als wir, denn sie sind noch nicht so viele Jahre durch das System erzogen worden, ihr Gehirn nicht zu benutzen und ihre Intuition zu unterdrücken, bzw. ihr keinen Glauben zu schenken.

Ich möchte an dieser Stelle Albert Einstein zitieren: Jeder ist ein Genie! Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm ist.

 

Sonntag, 16. November 2014

Deine Neugeburt

Deine Neugeburt

Entscheide dich HEUTE für ein neues Leben. Lasse das alte hinter dir, vergib allen Menschen, die dir vermeintlich etwas "Böses" angetan haben. Sie waren nur deine Erfüllungsgehilfen, um dir deine Erfahrungen zu ermöglichen. Vergib dir selbst, dass du diese Erfahrungen machen wolltest (zugelassen hast).
Mit jedem Gedanken an und jedem Wort über deine schmerzvolle Vergangenheit, holst du diese in deine Gegenwart und erschaffst dir, unterstützt mit deinen starken Gefühlen dazu (=ultimativer Erschaffungsbooster!), wiederum deine Zukunft. Das willst du doch nicht wirklich! Ja es ist wirklich so, deine heutigen Gedanken erschaffen dein Morgen.

Höre heute noch damit auf, Zeit mit Menschen zu verbringen, die dich schlecht behandeln, dir nicht vertrauen, dich und deinen Weg niedermachen. (Vollziehe diesen Schritt möglichst im Stillen, ohne dich zu rechtfertigen, oder andere zu beleidigen) 
Übe dich in der neu gewonnen Zeit darin, dich selbst gut zu behandeln, an dich und deinen Weg zu glauben, dir und deinen Fähigkeiten zu vertrauen.
Denn wenn du gelernt hast, mit dir und anderen liebevoll umzugehen, und diese Fähigkeit in dein Leben integriert hast, wird dich auch im Außen niemand mehr schlecht behandeln (Spiegelgesetz). Sei es dir wert! 
Andere können dich niemals schlechter behandeln, als du dich selbst, sie können dich aber auch nicht mehr lieben, als du dich selbst. Du alleine bist der Schöpfer deines Lebens!


Falls du daran zweifelst, und denkst es wäre ein Verlust, dich von deinen ach so guten Freunden oder deiner doch so liebenden Familie zu distanzieren, habe den Mut es trotzdem zu tun. Denn nur wer bereit ist alte Verhaltensmuster hinter sich zu lassen, kann auch neu geboren werden. Neu geboren in ein Leben, dass mehr dem Leben entspricht, das sich dein Herz so sehr ersehnt.

Freitag, 14. November 2014

PERSÖNLICHES WACHSTUM

PERSÖNLICHES WACHSTUM findet nicht statt, wenn man rhetorisch an dem ein oder anderen Thema an der Oberfläche kratzt, und damit womöglich versucht den Verstand eines anderen zu beeindrucken. 
Wahres Wachstum bedeutet, bereit zu sein, die Leichen aus dem Keller zu holen, das Innerste nach außen zu kehren, damit es Heilung finden kann. Dazu ist es notwendig loszulassen, loszulassen von allen Ausreden im Außen, von allen Ängsten, was sich wohl die anderen denken könnten. NIEMAND ist so wichtig in deinem Leben, dass du wegen ihm deine Leichen in deinem Keller weiterfaulen lassen darfst. Wenn jeder alles von dir wissen darf, bist du frei, musst nichts mehr verstecken, stehst nicht mehr unter Druck. Wahrscheinlich ist sogar, dass du dadurch vielen anderen helfen wirst, auch ihre Leichen zu entsorgen und FRIEDEN zu finden!

Dieser Weg des persönlichen Wachstums bedeutet das Ende des OPFERDASEINS und der Beginn eines SCHÖPFERDASEINS, der Schöpfer, der sich das Leben erschafft, das er wirklich will.

Bist du bereit, in die tiefsten deiner Tiefen einzutauchen, um Befreiung zu erfahren? Ja? Dann sende den Ruf nach einem Coach aus, der dir dabei hilft und vertraue darauf, dass du ihn erkennen wirst.

Donnerstag, 13. November 2014

Menschen suchen deine Nähe, weil ...

Menschen suchen nicht deine Nähe, wegen den tollen Produkten oder Dienstleistungen, die du anzubieten hast, sondern aufgrund dessen, wer du bist.

Wenn deine Einstellung, deine Art zu leben, deine Weise wie du mit Herausforderungen umgehst, auf andere attraktiv wirkt, suchen sie immer wieder deine Nähe.
Wenn Menschen immer wieder deine Nähe suchen, ist Erfolg eine automatische Folge. 
Es ist jedoch eine wichtige Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Ausgleich stimmt. Die Natur ist GEBEN und NEHMEN, einatmen und ausatmen. Wie lange könntest du leben, wenn du nur noch ausatmen würdest?


Nur weil andere, aufgrund ihres derzeitigen Entwicklungsstandes, nicht darüber Bescheid wissen, wie wichtig der Ausgleich ist, darfst du dich nicht in ein Ungleichgewicht bringen lassen. 
Erlaube anderen dich zu verurteilen, denn es hat nichts mit dir zu tun. Verurteilst du dich allerdings selbst, so hat es nur mit dir zu tun.


Ich war früher total allergisch darauf, wenn jemand mich schlecht gemacht hat. Meine Meinung dazu war, dass ich mich schlecht machen durfte, aber dieses Recht kein Anderer hat. (Wie ich wohl darauf gekommen bin?) Kurz und gut, bitte wenn dann umgekehrt :-)
Das Interessante daran ist, wenn man sich selbst nicht mehr verurteilt, dann sind die Spiegel im Außen auch nicht mehr notwendig und somit verschwunden.

Denn wie wir wissen, steht das, was wir über uns denken, auf unserer Stirn geschrieben.
Am deutlichsten scheinen diese Schrift kleine Kinder lesen zu können.
(siehe dazu den Post: Schönheit kommt von innen, weil Menschen Gedanken lesen können)

RESÜMEE: Wenn wir das verändern, was wir über uns denken, uns alles Vergangene vergeben, die beste Version von uns im Spiegel vor uns sehen, dann sind wir höchst attraktiv.
Keine aufgesetzten manipulativen Masken mehr, kein mein Verstand bezwingt deinen Verstand, einfach nur die Liebe zu allem was ist, und wie es ist. Genau das bedeutet Freiheit, Erfolg, wunderbare Beziehungen uvm.

Mittwoch, 5. November 2014

was andere über dich denken

Das was andere über uns denken, ist ein Thema, das jeden schon mal mehr oder weniger beschäftigt hat. 
Wenn ich so an meine Jugend, und damit an die Zeit zurück denke, wo mir das völlig egal war, fällt mir auf, dass mein Leben dort leichter war, und ich mir weit weniger den Kopf zerbrach.

Heute habe ich einen Weg gefunden, zu erklären, wie " wichtig"  es ist, was andere über dich denken:

Teilen wir die Menschen, von deiner Warte aus gesehen, in 3 Gruppen :

  • Menschen mit höherem Bewusstsein
  • Menschen mit gleich hohem Bewusstsein
  • Menschen mit niedrigerem Bewusstsein
Gruppe 1: Menschen mit höherem Bewusstsein, wissen um den freien Willen Bescheid. Das heißt, dass jeder Mensch die freie Wahl hat, welche Erfahrungen er mache möchte. Diese Menschen urteilen nicht aus ihrer Unwissenheit heraus, weil sie wissen und jeden Menschen so wie er ist (ein Teil von allem was ist) respektieren.

Gruppe 2 zählt normalerweise zu deinen Freunden, und die finden meist gut was du machst, sonst würden sie nicht deine Nähe suchen.

Gruppe 3: Menschen mit niedrigerem Bewusstsein, haben einen eingeschränkteren Horizont als du, das heißt, sie urteilen wahrscheinlich ( noch) mehr als du über andere ;-)

Ich bitte dich nun, dich in die Schulzeit zurück zu versetzen und mir folgende Fragen zu beantworten:
Hättest du in der 3. Klasse bei einem aus der 1. Klasse Rat gesucht?
Hätte es dich gestört, was jemand, der gerade mal 2+2 zusammen zählen kann, darüber denkt, wie du Wahrscheinlichkeitsrechnungen löst??
Wohl eher nicht! Also wieso genau, machst du dir Gedanken darüber, was Menschen über dich denken, die auf den Gebieten, auf denen du wirkst, eine Meinung, aber keine Ahnung haben?

Resümee: Was andere über dich denken, geht dich nichts an und hat nichts mit dir zu tun ;-)
Folge deinem Herzen, denn es kennt den Weg! 

Donnerstag, 23. Oktober 2014

THEMEN und KNÖPFEDRÜCKER

Der einzige Weg, die Welt zu einem friedlicheren Ort zu machen, ist bei sich selbst zu beginnen. Wenn du dich dafür entschieden hast, mit dir selbst, deiner Vergangenheit und allen Menschen Frieden zu machen, dann sollst du wissen, dass du dies nicht für dich alleine tust, denn sowohl die voran gegangenen Generationen, als auch die nachfolgenden werden es dir danken.
Vielleicht hast du schon mal davon gehört, dass gewisse Krankheiten sich über die DNA weiter vererben. Genetisch bedingte Krankheiten, auf die man gerne so oder ähnlich reagiert: „Da kann man nichts machen. Da kann ich nichts dafür. Erblich bedingt.“  Es ist mittlerweile sogar schon wissenschaftlich erwiesen, dass sich Ängste und Phobien vererben.
Egal wie du dazu gekommen bist, die gute Nachricht, du kannst diejenige/derjenige sein, der dem Ganzen ein Ende setzt.

THEMEN sind einfach Gebiete wo in dir noch Unfrieden herrscht.
KNÖPFEDRÜCKER sind Menschen in deinem Umfeld, die dich durch ihr Verhalten immer wieder darauf hinweisen, dass es da noch was zum Heilen in dir gibt. 

Auch wenn es uns oft schwer fällt, den Akt der Liebe dahinter zu sehen, ist es ein meist unbewusster Spiegel, den wir da vorgehalten bekommen.
Und alles was wir in diesem Spiegel sehen, hat mit uns selbst zu tun. Das Gegenüber kann gar nicht anders als sich so zu verhalten. Wir lassen ihm/ihr energetisch keine andere Wahl.
Wenn wir das so annehmen können, befinden wir uns definitiv in der Selbstverantwortung, das bedeutet Ende des Opferdaseins, das Schöpferdasein hat begonnen.
Trotz dieses Wissens, hatte ich in der Vergangenheit harte Kämpfe mit meinem Verstand, der doch so oft viel lieber den anderen, als den bösen Täter gesehen hätte. Es ist ein Prozess, je schneller man es schafft wieder in die friedvolle Schwingung zu kommen und den Widerstand aufzugeben, umso besser.

Du solltest wissen, dass wenn du damit beginnst Frieden zu machen, dass es erst mal recht stürmisch werden kann, denn das Leben zeigt dir, wo du überall noch im Unfrieden bist. Nicht verzweifeln und wieder zurück auf den alten Weg laufen, denn du tust es nicht nur für dich (was natürlich schon Grund genug wäre), sondern insbesondere auch für deine Kinder und Kindeskinder…

Beobachte dich, wann, worüber und wie oft du in der Verurteilung gegenüber anderen bist, denn das ist ein gutes Barometer dafür, wie sehr du mit dir in Frieden bist. 
Wer mit sich in tiefem Frieden ist, hat keine Veranlassung im Außen zu urteilen.  




Dienstag, 21. Oktober 2014

automatisches Update - Durchschnitt deiner 5

Es ist fast niemandem bewusst, worauf er/sie sich täglich im zwischenmenschlichen Bereich einlässt.

Jeder von uns hat ein Repertoire an unterschiedlichsten Glaubenssätzen, wenn man die (noch vorherrschende) Masse betrachtet, meist nicht so förderliche - geht man vom Traum des glücklichen, gesunden Lebens in finanzieller Freiheit aus.

80 Prozent jeglicher Kommunikation läuft unbewusst ab. Man kann sich das wie ein automatisches "Update" vorstellen, das passiert, während man sich mit Worten beschäftigt, die übrigens nur zu 7% vom Gegenüber wahr genommen werden. (Das hilft mir bei meinen Vorträgen, die Angst zu heilen, dass ich einen Blödsinn erzählen könnte ;-) )

Wenn man jetzt also bedenkt, dass man sich mit jedem, mit dem man in irgendeiner Form Zeit verbringt, automatisch "updatet", so bedeutet es im Detail, dass die Glaubenssätze, die Einstellung anderer ansteckend sind.

Einer meiner Mentoren, Jim Rohn sprach von einem Gesetz, das sich gut nachvollziehen lässt.
"Der Durchschnitt deiner 5". Dieses Gesetz besagt, dass du immer der Durchschnitt der 5 Personen bist, die dir am nächsten stehen, bzw. mit denen du am meisten Zeit verbringst.
Sei das dein Einkommen, die Qualität deiner Beziehungen, deine Einstellung, deine Gesundheit, deine Ausstrahlung.... es trifft einfach überall zu.
Das heißt, wenn du zum Beispiel eine bessere Liebesbeziehung möchtest, solltest du den Kontakt zu jemandem suchen, der eine tolle Liebesbeziehung hat.
Wenn du mehr verdienen möchtest, dann such dir jemanden der erheblich mehr verdient als du.

Wenn wir uns mit Menschen umgeben, die eine negative Einstellung haben, wird diese auf uns überschwappen. Egal wie stabil und sicher wir uns fühlen, irgendwas bleibt immer hängen. 

Im privaten Bereich kann man ja meist einfacher wählen, als beruflich. Sollte es dich beruflich mal erwischen, und du von einem Gedankenvirus befallen sein, dich schlecht fühlen, an dir zweifeln, ist das ein Moment, an dem du deinen Mentor/Coach anrufen solltest, damit er dich wieder davon reinigen und neu ausrichten kann.

TIPP: "Date" dich (zumindest im privaten Bereich) mit Menschen "up", mit denen du eine gemeinsame Zukunft im Leben deiner Träume möchtest, und nicht mit solchen, mit denen du nur eine gemeinsame Vergangenheit hast.






Sonntag, 19. Oktober 2014

Mit wem ich meine Zeit verbringe.

Darüber habe ich schon viel nachgedacht, meditiert, diskutiert...
Mein Resümee ist einfach.

Wir alle kennen Menschen in unserem Umfeld, die uns nicht unbedingt gut tun, die uns Energie kosten. Meistens glauben wir, dass wir keine Wahl haben, einen Kontakt nicht vermeiden können, weil es Verwandte, Chefs, "gute Freunde" oder ehemalige Partner sind, mit letzteren ist man vielleicht auch noch über gemeinsame Kinder verbunden.

Die gute Nachricht, man hat immer die freie Wahl, alles Leben entsteht aus einer Wahl heraus. Wenn ich die Wahl nicht treffe, dann trifft sie jemand anderes für mich. 

Mit wem macht es jetzt wirklich Sinn, meine Zeit zu verbringen?
Ich teile die Menschen prinzipiell in 3 Gruppen:
Gruppe 1: Menschen, die mir im Leben/ in meinem Wachstum weiterhelfen können.
Gruppe 2: Menschen, denen ich weiterhelfen kann.
Gruppe 3: alle anderen Menschen.

Bei Gruppe 1 liegt es an mir und meinen Bemühungen, dass ich attraktiv genug bin, damit diese Menschen mir ihre Zeit schenken/verkaufen wollen.

Bei Gruppe 2 liegt es an denen, dass sie für den nötigen Ausgleich sorgen, damit ich bereit bin, meine Zeit zu investieren.

Gruppe 3 fällt unter Zeitverschwendung, was auch erlaubt ist ;-)

Dieses System ist für mich fair und frei von Erwartungen. Ein simpler Handel, der für jeden machbar ist. 
Natürlich gibt es Menschen, die meine Einstellung in den Widerstand treibt, die dürfen sich auch gerne fragen, warum sie damit ein Problem haben :-)

Heutzutage sind die meisten Beziehungen auf Erwartungen aufgebaut. Wenn diese dann nicht oder nur teilweise erfüllt werden, folgt die große Enttäuschung. Ent-täuschung steht für das Ende der Täuschung, was soviel wie, wieder mehr Klarheit bedeutet. Keine Erwartungen, keine Enttäuschungen. Wenn man nichts erwartet, freut man sich über alles was kommt. Was nicht heißt, dass wir nicht immer vom Besten ausgehen - nur wenn es anders kommt, ist es eben so am Besten.

Freitag, 10. Oktober 2014

Ein Liebesbrief zum Jahrestag

Schatz, ich bin so dankbar für die letzten 3 Jahre mit dir! Das waren Hochs und Tiefs, die sich sehen lassen können :-)
Ich danke dir dafür, dass du nie aufgegeben hast, dran geblieben bist, solange bis ich bereit war, unserer Beziehung eine Chance zu geben.
Nie hätte ich gedacht, dass ein Mann, der 11 Jahre jünger ist, DER RICHTIGE sein könnte. Wenn ich ehrlich bin, habe ich gar nicht mehr daran geglaubt, dass es "den Richtigen" überhaupt gibt.

Vor 3 Jahren pflanzten wir das Pflänzchen unsrer Liebe. Es gab Tage, da hegten und pflegten wir es, und es gab Tage, da schien es dem herrschenden Sturm kaum fähig stand zu halten.

Doch du lerntest mir, was es bedeutet "ALL IN" zu gehen, und dass das die wichtigste Voraussetzung für eine erfüllende Beziehung ist.
Für dich gab es nie ein "was ist wenn", für dich war ich es, mit all meinen Themen, die ich mitgebracht habe.
Du hast mir gelernt: Weglaufen hilft nicht, da man so lange mit diesem Thema konfrontiert wird, bis man es annimmt und dadurch heilt.
Es waren viele Themen und Prozesse, die wir durchlaufen sind und immer noch durchlaufen.
Doch wir sind jedesmal besser geworden.

Ich danke dir für 1095 Tage Liebesbeziehung, die nur durch dein großes Herz, deine Ausdauer, deinen Mut und dein Vertrauen, dass sich alles zum Besten wendet, möglich waren!
Ich liebe es neben dir einzuschlafen und neben dir aufzuwachen. Jeder gemeinsame Tag wird in jeder Hinsicht immer schöner und schöner.

Ich kann mir keinen besseren Mann, Gefährten, besten Freund oder Vater meines Kindes vorstellen.

Ich liebe dich unendlich <3 und danke Gott dafür, dass er dich geschickt hat.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Kann ich alleine die Welt verändern?

Wie oft, hab ich mich im Leben, als ich gerade dabei war aufzuspringen, um etwas zu verändern, wieder zurück gelehnt, die Komfortzone genossen und den weit verbreiteten Glaubenssatz zitiert: "Was soll ich alleine schon bewegen? Ob ich jetzt was ändere oder nicht, macht bei so vielen Erdenbewohnern keinen Unterschied."

Veränderungen sind erst mal unangenehm, ich vergleiche es mit einem alten Haus, das renoviert werden soll. Wenn man damit beginnt die alten Sachen raus zu reißen, wird es in der ersten Zeit sogar schlimmer aussehen, als davor. Wenn wir die Renovierung nach diesem Abschnitt beurteilen, ist natürlich eher davon abzuraten.
Doch geht es nicht viel mehr darum, was danach kommt? Das was dann unser Herz erfreut, wenn der ganze Dreck und Staub weg ist, die alten Möbel durch neue ersetzt sind? Das ist es was uns motiviert und antreibt, die vermeintlich schlimmere Phase in Angriff zu nehmen und durch zu stehen.

Ich habe mich anfangs schwer getan, mich zu verändern, weil ich glaubte ich würde etwas verlieren.
So weiter zu machen wie bisher gibt einem ein gewisses Gefühl von Sicherheit. Da kenne ich mich aus. Doch hat das wirklich etwas mit leben zu tun?? Sicherheit ist eine Illusion, sie gibt es genau so wenig gibt wie die Zeit, bzw. den Zeitmangel.

Heute weiß ich genau, mein SEIN und mein TUN macht einen immensen Unterschied auf dieser Welt. Denn wenn ich mich zum Besseren wende, und mehr in Frieden mit mir, und meinem Umfeld lebe, und das jeder tun würde, dann lebten wir in einer harmonischen, friedvollen Welt ohne Hunger und Krieg.
Weil wahrscheinlich nicht jeder von selbst auf die Idee kommt, sich jetzt zu einem besseren Menschen entwickeln zu wollen, ist es noch viel wichtiger für mich es trotzdem zu tun.
Denn dadurch, dass ich mich weiter entwickle, motiviere ich auch andere Menschen dazu, weil sie auch dieses Leben leben möchten, das ich lebe.

Wenn es mir am Ende meines Lebens gelungen ist, nur einen Menschen, außer mir selbst, positiv zu beeinflussen, so war ich sehr erfolgreich.

Samstag, 4. Oktober 2014

Reich und glücklich - gibt es das?

"Glücklich sein", der Zustand nach dem jeder strebt, ja wirklich jeder.
Wer behauptet, dass er nach etwas anderem strebt, der glaubt, dass ihn genau das glücklich machen wird. Vor allem von materiellen Gütern, oder Reichtum erwarten wir uns das.

Ich bin mit dem Glaubenssatz aufgewachsen, dass reich und glücklich nicht existiert - der Standard-Glaubenssatz aller im Mangel lebenden. Er hält sie genau dort, wo sie sind, denn wer möchte denn schon absichtlich ins Unglück rennen? Pleite zu sein, macht aber auch nicht glücklich.
Die Masse ist pleite und unglücklich, was mich dazu motiviert, nicht wie die Masse zu agieren, und auch nichts auf ihre Meinung zu geben.

Wenn Geld, und alles was man damit kaufen kann, nicht glücklich macht, warum sollte man dann Reichtum anstreben?
Fülle und Reichtum auf allen Ebenen ist unser Geburtsrecht. Es ist das, wonach sich jeder sehnt. Aus dem Vollen schöpfen, genau so lautet nämlich der göttliche Plan.
Wenn wir die Natur beobachten, so bringt sie alles im Überfluss hervor. Der natürliche Zustand ist Überfluss.

Wenn wir jedoch dem Reichtum hinter her laufen, wird sich das Glück von uns abwenden.
Denn wenn wir ihn nicht schnell genug einholen, übermannen uns die negativen Gefühle, wir fühlen uns wertlos, weil wir es (noch) nicht geschafft haben.
Sind wir allerdings glücklich und - ACHTUNG, jetzt kommt es - DANKBAR für all das was wir haben, ist das Universum bemüht uns immer mehr davon zu schenken.
Das Universum ist wie ein Bestellkatalog, das unsere Aufträge erledigt. Sage ich, ich habe zu wenig, dann sorgt das Universum dafür, dass ich zu wenig von diesem oder jenem habe. Lautet meine Einstellung aber zutiefst dankbar und offen für mehr, so wird das Universum einen Weg finden um mich zu überraschen.

Was wäre, wenn es wirklich so ist, dass wir uns Tag für Tag, selbst im Mangel halten, durch unser Jammern, und unseren Undank für all die Geschenke, die wir vom Leben schon erhalten haben?
Ist es denn nicht so, dass man dankbare Menschen lieber beschenkt, als undankbare?

Reich sind jene Menschen, die dankbar und glücklich sind, mit dem was sie sind und haben, und nur dadurch werden sie mehr erhalten. Denn das Universum (Gott) liebt es wenn wir glücklich sind, und wird uns reichlich dafür belohnen.




Dienstag, 30. September 2014

Beruf - Berufung

Ich habe mich gestern Abend mit einem Noch-Unternehmer unterhalten, der sein Geschäft verkaufen möchte, und Vollzeit-Lehrer werden will. Ich habe ihn nach seinem "Warum" gefragt und darauf meinte er: "14 Gehälter und mehrere Monate Ferien ist doch nicht schiach!"
Damit gab ich mich natürlich nicht zufrieden, sehe ich es doch als meine Aufgabe Menschen dazu zu motivieren und zu unterstützen, dass sie ihrem Weg des Herzens, hin zu ihren Träumen beschreiten. Also fragte ich ihn, ob er denkt, dass ihn das glücklich macht? Ach, meinte er, Glück ist doch nur ein Zustand für einen kurzen Moment, und man kann nicht dauernd glücklich sein.

Wenn ich nicht dauernd glücklich sein kann, was ist das Maximum, sagen wir pro Tag, das ich erreichen kann? Woher kommt Glück? Was bedeutet Glück? Ist es wirklich Glück, wenn man sich 9 Monate in einem ungeliebten Job damit tröstet, mehr Urlaub als andere zu haben?

Diese und einige andere Fragen, konnte er mir nicht beantworten. Es schien ihm einfacher, sein Ego aufzubäumen und mir mitzuteilen, er habe schon überall auf der Welt gearbeitet, und brauche sich sicher von niemanden sagen zu lassen, wie und warum er glücklich sein sollte. :-)

GLÜCK kommt vom Wortstamm "gelingen". Das heißt, wenn mir etwas gelingt, macht mich das glücklich. Was gelingt mir am Besten? Das, wofür ich angetreten bin. Wie man so schön sagt, genau das, wo ich mich in meinem Element befinde, das was mein einzigartiges Talent ist, das, was mir wie von selbst von der Hand geht. Meine Berufung, meine Bestimmung.

Ich habe dieses Beispiel mit dem Lehrer absichtlich aufgegriffen, da ich weiß, dass ich mit "Leib und Seele" Lehrerin bin. Ich war viele Jahre als Fahrschullehrerin tätig, und habe es geliebt, meinen Schülern etwas bei zu bringen; meine "Arbeit" hat mich aufgetankt mit Energie, während der Unterrichte bin ich zu energetischer und kabarettistischer Höchstform aufgelaufen.
Im praktischen Bereich hat es mich nahezu berauscht, wenn ein Schüler dadurch, dass er verstanden hatte, worum es geht, zu fahrerischen Spitzenleistungen fähig war.
Es machte mich unbeschreiblich glücklich, wenn es gelungen war, Ängste und Selbstzweifel zu überwinden, und dadurch das neue ICH der Schüler, zu weit befriedigenderen Leistungen fähig war.

Ich bin so unendlich dankbar, immer wenn ich einen Teil dazu beitragen kann, dass sich jemand weiter entwickelt, und dadurch ein Stück mehr zu sich selbst findet.
Es ist so wunderbar, den Menschen bei ihrem Wachstum zu zu sehen, denn dadurch darf ich in diesem Spiegel auch erkennen, dass ich selbst nicht stehen geblieben bin.

Sonntag, 28. September 2014

Schönheit kommt von INNEN - weil Menschen Gedanken lesen können??

Heute beschäftigt mich das Thema Schönheit bzw. Attraktivität.
Jeder von uns kennt den Spruch: " Wahre Schönheit kommt von innen", und die meisten Menschen denken damit an innere Werte, an den Charakter. So frei nach dem Motto, wenn du einen guten Charakter hast, ist es egal wenn du hässlich bist.

Ich begebe mich auf eine kleine Zeitreise, zurück zu dem Zeitpunkt als ich das Licht der Welt erblickte...
Ich verlasse mich hierzu auf Berichte von damaligen Zeitzeugen, da ich mich leider noch nicht daran erinnern kann. Es muss wohl in etwa so gewesen sein:

Schon bevor ich überhaupt da war, freuten sich alle auf mich, die Erstgeborene. Sie freuten sich also auf jemanden, den sie noch gar nicht kannten, und mochten mich bereits. Geht es noch attraktiver?
Als ich dann endlich da war, stand der Attraktivitätspegel bei 100%. Obwohl ich, durch die schwere Geburt, ziemlich komisch aussah, fanden mich die meisten sogar schön.  Ich hatte einen langgezogenen Kopf, mit blau-roten Beulen durch die Saugglocke, und war ziemlich deformiert, und trotzdem war ich hübsch, ein paar Tage später sogar noch hübscher ;-)  WARUM?
Während mein Attraktivitätslevel den wahrscheinlich höchsten Punkt meines Lebens erreicht hatte, war gleichzeitig das Konto mit meinen Programmierungen nahe bei 0. Das heißt mein Répertoire an Glaubenssätzen und Denkmustern sehr mager. (Machte mich das so unglaublich attraktiv?)
Da war ich nun, ich brauchte nichts zu tun oder zu lassen, damit mich andere mochten. Sie gaben mir Essen ohne zu Murren und wechselten meine Windeln. Ich wurde wie ein Star behandelt.
Doch irgendwann, mit fortschreitendem Alter wurde ich von Eltern, Verwandten, Lehrern, der Kirche immer mehr bewusst oder unbewusst manipuliert, es wurden mir deren Glaubensmuster übergestülpt, und ich akzeptierte sie immer mehr als die meinen, und hörte immer mehr auf, die Dinge in Frage zu stellen.
Der Attraktivitätslevel sank von Jahr zu Jahr. Ich glaubte immer weniger an meine Ziele und daran, dass ich meine Träume im Leben auch erreichen kann.

Ich begann mich immer mehr an fiktiven Idealen zu orientieren, und kritisierte jene Aspekte an mir, die den Idealen nicht entsprachen. Der Hang zum Perfektionismus war geboren.
Ich trainierte meinen Verstand und sorgte dafür, dass mein Herz immer mehr verstummte.

Doch der Ruf der Seele ist nicht dauerhaft zu übertönen, und so kommt jeder irgendwann an den Punkt, an dem er SEINEN WEG wieder aufnimmt.
Mir gefiel nicht, was aus mir geworden war, und ich recherchierte pausenlos danach, was mich so gemacht hat.

Fazit: Es war mein GLAUBE. "Es geschehe dir, wie du geglaubt hast."
Was ich nicht glaube, bedeutet soviel wie, das das ich mir  nicht denken kann, wird auch nicht stattfinden, und das, womit ich meine Gedanken am meisten beschäftige, wird eintreten.
Beschäftige ich mich mit Ängsten, so verursache ich deren Realisierung.
Halte ich mich für nicht gut genug, nicht schön genug, nicht reich genug, so wird mir genau das im Außen wiedergespiegelt.
Es ist immer der selbe Körper, es ist immer der selbe Planet, immer die selbe Stadt, immer die selben Menschen, und doch kann meine Denke einen unbeschreiblich riesigen Unterschied machen.

Meine Umwelt kann sehen was ich denke (Gedankenlesen), denn mit meinen Gedanken programmiere ich meine Zellen, und diese strahlen dann genau diese Informationen aus.
(80% aller Kommunikation läuft unbewusst, ohne den Gebrauch der Sprache, magnetische Strahlen von Herz zu Herz)

Ich trotze den alten Programmen, Glaubenssätzen und Mustern sowie allen künstlichen Idealen und finde mich ab sofort nur noch schön <3.

Samstag, 27. September 2014

Welche ROLLE spielst du?

Heute geht es um das Thema „ROLLE“. 
Wenn ein Schauspieler eine Rolle angeboten bekommt, wird er sich zuerst in diese Rolle einlesen um heraus zu finden, ob er sie überhaupt spielen möchte. Entscheidet er sich dafür, so wird er sein Bestes geben, um die Rolle, so gut wie es ihm möglich ist, zu spielen. Denn wer möchte nicht den ein oder anderen Oskar?
Ich denke, dass es bei jedem einzelnen von uns das Selbe ist. Wir wählen Erfahrungen aus, die wir machen möchten, bereiten uns darauf vor und machen das Beste daraus. Ist es nicht auch wie eine Rolle?
Lange habe ich mit der Meinung gelebt, dass eine Rolle nicht dem wahren Selbst entspricht, so etwas wie eine Maske ist. Doch heute denke ich, dass das wahre Selbst in jeder Rolle deutlich zu erkennen ist. Es geht nicht darum WAS man macht, es geht vielmehr darum, WIE man etwas macht.

Doch zurück zu dem Schauspieler, der eine Rolle angeboten bekommt. Wenn ich eine Rolle in meinem Leben angeboten bekomme, und sie gefällt mir nicht, dann kann ich sie ablehnen bzw. eine andere Wahl treffen. Das ganze Leben entsteht aus einer Wahl heraus. Das haben nur so viele Menschen vergessen. Sie glauben ein Baum zu sein, an ihren Standplatz gebunden, unfähig sich zu bewegen. Sie fühlen sich vom Schicksal überrannt und ergeben sich diesem. 
Wie oft habe ich das selbst schon gemacht? Aus Angst, Mangel an Mut oder wenig Selbstvertrauen? 


Und so spreche ich nun zu mir: „Wähle deine Rollen, die du in diesem Leben spielen möchtest sorgfältig, und gib dich ihnen dann mit ganzem Herzen hin.“